Was tut der NABU?
Der NABU ist seit 1999 für den Schutz des Schneeleoparden und seines Lebensraums aktiv. Ob bei der Einrichtung länderübergreifender Schutzgebiete, Umweltbildung in entlegenen Regionen, Forschung mit Hilfe von Kamerafallen oder politischer Lobbyarbeit: Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und etablierten Partnern macht sich der NABU in vielen zentralasiatischen Ländern gegen Wilderei und Naturzerstörung stark.
In Ländern mit einer hohen Bevölkerungsdichte sind die Konflikte mit Viehhalter*innen ein großes Problem. Hier hilft der NABU mit dem Bau schneeleopardensicherer Ställe und einer Versicherung für betroffene Hirt*innen und ihrer Familien.
In Kirgistan, wo der NABU sein Engagement einst startete, hat der Schneeleopardenschutz bereits Tradition. Hier ist die Anti-Wilderer-Einheit „Gruppa Bars“ des NABU unterwegs. Dank ihrer Arbeit werden in Kirgistan deutlich weniger verletzte oder getötete Tiere gefunden und auch der Verkauf von Fellen ist zurückgegangen. Zudem betreibt der NABU in Kirgistan nicht nur eine eigene Filiale, sondern auch das Reha-Zentrum mit dem größten Freigehege für Schneeleoparden weltweit. Hier werden gerettete Schneeleoparden und andere
Wildtiere medizinisch versorgt und gepflegt.
- Anti-Wilderei-Einheit „Gruppa Bars“
- Umweltbildungsangebote
- Maßnahmen zum Lebensraumschutz
- Monitoring und Forschung
- Politische Arbeit vor Ort
- Gemeindebasiertes Weidemanagement
- Aufbau ehrenamtlicher Wildschutzvereine

Quiz beantworten
